Jusos diskutieren über TTIP, Zuwanderung und Griechenland
Diskussion mit Norbert Neuser über europapolitische Themen
„Die Angriffe auf Flüchtlingsheime sind mit Terrorismus gleichzusetzen“, waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Diskussions-Veranstaltung der SPD Kreisverbände Rhein-Hunsrück und Bad Kreuznach einig.
Der Abend in Rheinböllen umfasste eine Reihe von europapolitischen Angelegenheiten: Mit den Themen NSA, TTIP und Griechenland, war die Diskussion mit dem Bopparder Europaabgeordneten Norbert Neuser breit gefächert. Auch die Jusos Boppard nahmen an der Veranstaltung teil und begleiteten die Debatten besonders kritisch.
So nahm sich der Sozialdemokrat viel Zeit und machte in seinem Referat klar, dass in der Thematik über TTIP keinesfalls westeuropäische Standards gesenkt oder gar aufgegeben werden dürfen.
Deutliche Worte äußerte der SPD-Politiker zu den Ereignissen auf dem Mittelmeer und erklärte, dass es eine „Schande für Europa sei“, dass viele Staaten gegenwärtig wegschauen würden.
„In der Flüchtlingsproblematik benötigen wir eine intensivere europäische Solidarität. Wir können einerseits Länder wie Italien, die völlig überfordert sind, nicht hängen lassen, während andererseits Großbritannien mit allen möglichen Mitteln versucht, Flüchtlinge in ihrem Land zu bekämpfen“, macht Umut Kurt Vorsitzender der Jusos Boppard deutlich, „Wir haben mit Norbert Neuser eine starke Stimme in Brüssel und Straßburg. Er verkörpert die sozialdemokratischen Werte von Solidarität und Gerechtigkeit und stellt diese immer wieder in den Vordergrund seines politischen Handels.
Norbert Neuser hat von uns Jungsozialisten einen klaren Auftragt erhalten: Europa zu einem besseren Kontinent zu machen.“
Der Vorstand der Jusos Boppard mit Norbert Neuser MdEP, Sandra Porz (Landtagskandidatin für den Wahlkreis 16) und dem SPD-Kreisvorsitzenden Michael Maurer